
Studieren im Paritätischen: Erster Jahrgang meistert Spagat zwischen Beruf und Studium
Ein Studium neben dem Beruf ist ein echter Kraftakt. Die ersten 15 Studierenden des berufsbegleitenden Studiengangs „Soziale Arbeit B. A.“ haben diese Herausforderung nun gemeistert und ihre Bachelor-Urkunden erhalten. Der Studiengang ist eine Kooperation zwischen dem Paritätischen NRW, der Paritätischen Akademie NRW und der SRH University und richtet sich an Mitarbeitende aus Mitgliedsorganisationen des Verbandes. Das Ziel: dem anhaltenden Fachkräftemangel begegnen.
Potenziale heben

Die Suche nach kompetenten Führungskräften und die langfristige Bindung motivierter Fachkräfte stellen die soziale Arbeit vor enorme Herausforderungen. Auch die rund 3.100 Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW sind massiv vom Fachkräftemangel betroffen. Um das große Potenzial in der Mitarbeitendenschaft zu heben, haben der Paritätische NRW und die Paritätische Akademie NRW 2022 den berufsbegleitenden Studiengang „Soziale Arbeit B. A.“ ins Leben gerufen. Er schließt die Lücke zwischen dem Bedarf an Qualifizierung und dem direkten Zugang zu passgenauen akademischen Angeboten.
Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Studium
Der Studiengang erleichtert den Zugang zu einer akademischen Qualifizierung erheblich. So ist das Abitur keine zwingende Voraussetzung; auch ein Meisterprüfungszeugnis oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung ermöglichen die Zulassung. Da die Studierenden während des Studiums weiter in ihren Organisationen tätig sind, bleiben sie ihren Arbeitgebern als Arbeitskräfte erhalten. Geringe Präsenzzeiten und flexible Selbstlernphasen sorgen zudem dafür, dass sich Familie, Beruf und Studium optimal vereinbaren lassen.
Jetzt informieren
Interessierte Mitarbeitende aus Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW finden alle wichtigen Informationen auf der Website der Paritätischen Akademie NRW. Der nächste Studienstart für den Bachelor „Soziale Arbeit B. A.“ an der SRH University Köln ist zum Wintersemester 2026/2027 im Oktober 2026 möglich.
