Der Paritätische NRW

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Eine junge queere Person mit blauen Haaren lächelt in die Kamera und macht ein Selfie.
© beavera/Adobe Stock

Ein star­kes Um­feld für jun­ge trans* und nicht­bi­nä­re Men­schen schaf­fen

16.02.2023

Junge trans* und nichtbinäre Menschen brauchen ein sicheres und stärkendes Umfeld. Mit dem Projekt „Trans*sensibel“ hilft das Queere Netzwerk NRW, Mitgliedsorganisation im Paritätischen NRW, ihren Familienangehörigen und Bezugspersonen aus der Kinder- und Jugendhilfe dabei, sie besser zu unterstützen.

Familien stärken

Das Projekt richtet sich an Eltern, Großeltern, Geschwister und andere wichtige Bezugspersonen im Umfeld der (Wahl-)Familie junger trans* und nichtbinärer Menschen. Denn wenn ein Kind sagt, dass es trans* oder nichtbinär ist, stehen sie als aller erstes oft vor der Frage, was sie nun machen sollen. Das Queere Netzwerk unterstützt und stärkt sie, so dass sie ihren Kindern im Alltag, beim Coming-out oder bei ihrer Transition besser zur Seite stehen können. Es vernetzt Eltern und Familien untereinander und treibt den Aufbau und die Stärkung von Selbsthilfestrukturen voran.

Beratung und Empowerment für die Kinder- und Jugendhilfe

Eine weitere Zielgruppe des Projekts „Trans*sensibel“ sind Fachkräfte, die in der (teil-)stationären Kinder- und Jugendhilfe mit jungen trans* und nichtbinären Menschen arbeiten und sich zum Beispiel fragen, wie sie ihre Hilfeangeboten so gestalten können, dass sie auch für trans* und nicht binäre Jugendliche und junge Erwachsene sicher und stärkend sind. Das Queere Netzwerk berät, empowert und vernetzt sie. Außerdem gibt es entsprechende Weiterbildungsangebote.