
„Shuttle Sozial“: Auf Tour durch die soziale Landschaft Aachens und Umgebung
12.10.2022
Vor Ort einen Einblick in die soziale Arbeit bekommen, Kontakte knüpfen und vertiefen, miteinander ins Gespräch kommen: Das waren die Ziele des von der regionalen Geschäftsstelle des Paritätischen NRW in der Städteregion Aachen gemeinsam mit 16 Mitgliedsorganisationen des Verbandes organisierten „Shuttle Sozial“. Dieser richtete sich an Menschen aus Politik und Verwaltung in der Stadt Aachen und StädteRegion Aachen. Auf sechs Bustouren wurde bei jeweils drei sozialen Organisationen oder Einrichtungen Halt gemacht, um dort mehr über deren Arbeit, Projekte und aktuell wichtige Themen zu erfahren.
Sechs Touren, viele verschiedene Themen
Eingeladen zum „Shuttle Sozial“ waren zum Beispiel Mitarbeitende aus dem Gesundheitsamt, dem Kommunalen Integrationszentrum und Mitglieder der Sozialausschüsse aus der Stadt Aachen und StädteRegion Aachen. Los ging es mit einer Auftaktveranstaltung bei der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter. Danach teilten sich die Teilnehmenden auf sechs Touren auf. Pro Tour wurden drei Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW angefahren, die die Teilnehmenden zu verschiedenen Themen informierten. Zum Abschluss trafen sich alle Teilnehmenden wieder bei der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter zu einer Abschlussveranstaltung.
Das waren die Routen und Themen des „Shuttle Sozial“ 2022:
Route 1:
- Lebenshilfe Aachen: „Inklusives Wohnen ermöglichen – bürokratische Hürden abbauen“
- Frauen helfen Frauen: „20 Jahre Gewaltschutzgesetz – Hintergründe, Erfolge, Verbesserungsbedarfe“
- pro familia Aachen: „Beratung im Kontext vorgeburtlicher Untersuchung. Neue Tests – alte Probleme.“
Route 2:
- RückHalt: „Wo sind denn die von sexualisierter Gewalt betroffenen Männer?“
- Pädagogisches Zentrum Aachen: „Traumatherapie für Geflüchtete – Mit dem Trauma leben lernen“
- Lebenshilfe Aachen – Familienentlastender Dienst: „Raus aus der Box – Exitstrategien für Inklusion“
Route 3:
- ABK Neustart: „Hilfe, ich werde entlassen!“
- Aachener Laienhelfer Initiative: „Psychiatrie – mehr als nur Pillen“
- Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter: „Fehlt uns der ‚Sinn‘? Erfüllt leben trotz Gehörlosigkeit.“
Route 4:
- Café Zuflucht/Refugio: „Rechtsberatung, Teilhabe und Menschenrechtsarbeit mit allen Geflüchteten“
- AIDS-Hilfe Aachen: „Vorurteile gegenüber Menschen mit #HIV beeinträchtigen mein Leben“
- Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Hörgeschädigter: „Fehlt uns der ‚Sinn‘? Erfüllt leben trotz Gehörlosigkeit“
Route 5:
- Deutscher Kinderschutzbund Aachen: „Eine Runde Abenteuer – Abenteuerspielplatz ‚Zum Kirschbäumchen‘“
- Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte Aachen: „Volles Leben inklusiv“
- Öcher Frönnde: „Zeitvorsorge, sozial und ökonomisch nachhaltig“
Route 6:
- Verein zur Förderung der Wiedereingliederung psychisch- und Suchtkranker (komorbid Erkrankter) in der Städteregion Aachen: „Bedeutung von wohltuenden Räumlichkeiten für die Genesung und Zusammenarbeit im Kontext des Ambulant Betreuten Wohnens“
- Der Paritätische NRW, Kreisgruppe Städteregion Aachen: „#Echt gut: Vorfahrt für Gemeinnützigkeit“
- Schuldnerberatung Aachen: „Entschuldungswege und Anregungen zur Schuldenvermeidung“