Der Paritätische NRW

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Mikrofonständer mit Mikrofon dahinter eine unscharfe Menschenmenge.

Singen statt Schweigen: Chor-Projekt setzt Zeichen gegen Rechtspopulismus

„Wenn sie jetzt ganz unverhohlen wieder Nazi-Lieder johlen, (…), dann stehe auf und misch dich ein: Sage nein!“. Die Zeilen aus dem bekannten Lied von Konstantin Wecker sind über 30 Jahre alt, aber aktueller denn je. Und deshalb sind sie Teil des Projekts „Singen statt Hetze und Hass – Chöre gegen rechts“, das vom soziokulturellen Zentrum die börse in Wuppertal, Mitgliedsorganisation im Paritätischen NRW, ins Leben gerufen wurde. Hier können Menschen buchstäblich ihre Stimme für Vielfalt, Demokratie und Solidarität erheben.

Haltung zeigen

Mit „Singen statt Hetze und Hass – Chöre gegen rechts“ bietet die börse eine unkomplizierte Möglichkeit, dem wachsenden Rechtspopulismus und -extremismus musikalisch etwas entgegenzusetzen. Denn Musik verbindet, berührt und macht eine klare Haltung hörbar.

Mitsingen erlaubt

Der Chor probt regelmäßig im Roten Salon der börse in Wuppertal. Er tritt auf Stadtfesten auf, organisiert Flashmobs und gibt Konzerte in Wuppertal und an Rhein und Ruhr. Auch andere Chöre aus der Region sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen. Bei den Auftritten gibt es sogenannte Singalongs, bei denen das Publikum mit einstimmen und gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Rechts setzen kann. Alle Informationen zu Proben, Auftritten und Kontaktmöglichkeiten finden Interessierte auf der Internetseite der börse

Einblick in die Projektarbeit

Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie von Soziokultur NRW. Einen eindrucksvollen Einblick in die Projektarbeit bietet ein Film des Medienprojekts Wuppertal, ebenfalls Mitgliedsorganisation im Paritätischen NRW:

Kurzfilm über das Projekt „Singen statt Hetze und Hass – Chöre gegen rechts“